2.500 Treffen des Präsidiums in Bocholt

Am 19. Januar 2025 hielt das Bocholter Präsidium „Maria, Zuflucht der Sünder“ ihr 2.500 Treffen ab. Dieses besondere Ereignis hat man mit dem alljährlichen Winterfest verbunden.

Im Jahr 1974 gründete man in Bocholt ein Jugendpräsidium der Legion Mariens mit den Namen „Maria, Zuflucht der Sünder“. Mitgründer des Präsidiums war der 55-jährige Bocholter Karl Markwort, der als Protestant zur katholischen Kirche konvertierte. Er schaffte es, junge Leute für die Legion Mariens zu begeistern.

Einer dieser jungen Leute, die von Anfang an dabei waren, ist Manfred Stevens. Der damals 22-jährige ist der Legion Mariens bis heute treu geblieben und lässt nur selten ein Treffen ausfallen. Er ist in Bocholt auch bekannt als Beter bei der Aktion „Deutschland betet den Rosenkranz“. Auch hier ist er regelmäßig dabei und lässt sich dabei von schlechten Wetter nicht abhalten.

Das Präsidium hat die Blütezeiten der Legion Mariens in Bocholt erlebt, als mehrere Präsidien in den Pfarreien wirkten und über 500 betende Mitglieder in Bocholt die Legion Mariens im Gebet stützen. Heute ist das ehemalige Jugendpräsidium das einzig verbliebene Präsidium der Legion Mariens in Bocholt. Die Gruppe hat es geschafft, immer wieder Menschen auf die Legion Mariens anzusprechen, so dass auch immer wieder neue Mitglieder hinzugekommen sind.

Neben Manfred Stevens, der schon über 50 Jahre bei der Gruppe ist, können auch noch weitere Mitglieder auf eine über mehrere Jahrzehnte lange Mitgliedschaft zurückschauen. Aber die Gruppe will vor allem nach vorne schauen: Zeugnis vom Glauben zu geben in einer Gesellschaft, in der der christliche Glaube immer weniger eine Rolle spielt. Ob bei Andachten, Rosenkranzgebeten oder Schriftenständen in der Innenstadt: Das Leitmotto „was können wir tun, damit Gott in dieser Welt mehr geliebt wird“ des Gründers der Legion Mariens, Frank Duff, in die Tat umsetzen.

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