Bedingt durch die Corona-Pandemie und den damit erlassenen Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen ist es leider zur Zeit nicht möglich, dass das wöchentliche Präsidiumstreffen in gewohnter Weise stattfindet. Durch die Möglichkeiten, die das Internet bietet, brauchen wir dennoch nicht das wöchentliche Treffen ausfallen zu lassen.
Da es (teils kostenfreie) Programme und Dienste gibt, die eine Video-Konferenz ermöglichen und sich auf verschiedenste Systeme und Geräte wie PC’s, Notebooks, Tablets und Smartphones installieren lassen, haben viele Legionsmitglieder die Möglichkeit, sich über das Internet für ein Legionstreffen zu vernetzen. Somit kommt man zumindest hör- und sehbar in Kontakt.
Wir führen dabei möglichst alle Punkte eines Präsidiumstreffen während der Video-Konferenz durch. Dabei muss manches anders organisiert werden. Z. B. das gemeinsame Gebet. Beten mehrere zusammen, so wird dies tonmäßig sehr schlecht übertragen, da solche Programme nicht dafür ausgelegt sind, dass mehrere gleichzeitig sprechen. Dies lässt sich aber lösen, indem man vorher klärt, wer vor- und wer nachbetet – alle anderen schalten dann einfach solange ihr Mikrofon während des Gebetes aus und können dann auch laut mitbeten, ohne dabei die Tonqualität zu stören. Auch die Verteilung der Arbeit sieht aufgrund der Kontaktbeschränkungen anders aus: Betreuung von Menschen über das Telefon ist ein möglicher Punkt. Oder den Rosenkranz für die Armen Seelen beten, während man an den Gräbern des Friedhofs vorbeiläuft.
Manches ist gar nicht möglich (Beutelkollekte) aber die meisten Punkte des Treffens können wie gewohnt durchgeführt werden und sicherlich das Wichtigste: Der regelmäßige Kontakt und das gemeinsame Gebet der Legionäre bleibt durch diese Möglichkeit auch während dieser Krisenzeit erhalten. Dafür sind wir Gott dankbar und bitten die Gottesmutter um ihre gute Führung durch diese schwierige Zeit!